BYRD

 

TRACK LIST

Terra tremuit
Make ye joy to God
Prostrate O Lord I lie

MASS FOR FIVE VOICES
Kyrie
Gloria
Credo
Sanctus
Benedictus
Agnus Dei

Alleluia. Ave Maria - Virga Jesse
How shall a young man prone to ill
O Lord my God
Laetentur coeli (prima pars)
Laetentur coeli (secunda pars)

Miserere mei Deus
Lord, make me to know
Ne irascaris Domine

PRESSE

"Die irrige, wenn auch zählebige Vorstellung von Alter Musik als einer Art trockener Bio-Kost entbehrt jeder Grundlage. Man ist tatsächlich nach den ersten Klängen der jungen Wiener überwältigt von einem eminent farbigen Sound, der süchtig macht.
Alte Musik? Da ist vom Hörer keine historische Distanz zu überbrücken, diese Interpretation (und diese großartige Musik!) kommt sofort im Hier und Jetzt an - ohne modische Mätzchen." OVB, 29. 11. 2010

"CD der Woche" auf Radio Bayern4 Klassik (30.04.2011)

"...klanglich ein Genuss!"
Hans Georg Nicklaus am 24. Februar 2011 in der Sendung Ö1 bis 2 (ORF Radio Ö1), in der unsere Aufnahme die CD des Tages ist.

The ensemble produces a keen-edged early music sound of great clarity and precision. The contrapuntal lines are distinctly audible. The technical standard is generally high. Phrases are well sustained and projected, and there is a sense of the music's rhetoric. American Record Guide, November/December 2015

Durch bestechende Klarheit und Schlichtheit kommen die fünfstimmigen Werke von William Byrd wie intime Momente daher. Die Polyphonie dieser Werke ist von einer besonderen Innigkeit bestimmt, die sowohl auf den Komponisten zurückzuführen ist, wie aber auch auf die Sängerinnen und Sänger, die hier nicht Werke Alter Musik präsentieren, sondern vielmehr ist ihr Gesang Gebet. Dies ist das Besondere an dieser Einspielung, welche den Hörer sehr schnell in Beschlag nimmt - nicht durch feuerwerksartige solistische Sangestaten, sondern durch einen zu einer im Gesang zusammenwachsenden Einheit des Ensembles, die Ruhe vermittelt und beim Hörer eine tiefe Sehnsucht wecken kann.

Stefan W. Knor in Anzeiger für die Seelsorge, Zeitschrift für Pastoral und Gemeindepraxis, Ausgabe 3/2011.

Kostbare Geschenke entdeckt der Schreibwolff: “Das Bestechende, die große Kunst dieser Einspielung ist jedoch eben jenes Zurücktreten hinter die Musik, die einen zum intimen Innehalten einlädt.